Success Story
Stora Enso International

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Bioökonomie und Voice over IP:
UNICOPE Mobiles Festnetz für Stora Enso International

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„UNICOPE hat sich für mich bereits im allerersten Gespräch sehr kompetent präsentiert und konnte mir die Nutzenaspekte einer Cloud-basierten Telefonielösung sehr rasch aufzeigen. In Summe sparen wir seit der Projektumsetzung nicht nur Service- und Wartungskosten, sondern vor allem auch wertvolle Ressourcen, da wir uns um keinerlei Telefonie-Hardware mehr kümmern müssen.“

Andreas Höbarth, IT Manager, Stora Enso Wood Products

5-sterne-bewertung

Stora Enso ist ein finnisch-schwedischer Konzern und – gemessen an der Produktionskapazität – das zweitgrößte Forstunternehmen der Welt. Als Teil der globalen Bioökonomie zählt Stora Enso weltweit zu den führenden Anbietern nachhaltiger Produkte für die Bereiche Verpackung, Biomaterialien, Holzbau und Papier, sowie zu den größten privaten Waldbesitzern. Andreas Höbarth, verantwortlicher IT-Manager der Stora Enso Wood Products, entschied sich bereits 2018 für den Umstieg auf Cloud-basierte IT-Telefonie und für eine Zusammenarbeit mit UNICOPE.

Anforderungen

  1. Zentrale Verwaltbarkeit und Administration
    In Österreich, Deutschland und Tschechien waren an den Stora Enso Woods Products Standorten klassische ISDN-Telefonanlagen unterschiedlicher Hersteller im Einsatz. Eine zentrale Verwaltbarkeit und Administration waren damit nicht möglich, aber ein wesentliches Anliegen für Andreas Höbarth, der Projekte in seinem IT-Verantwortungsbereich immer gesamtheitlich für alle Standorte aufsetzt.
  2. Ausfallsicherheit und ausgewogenes Kosten-Nutzen Verhältnis
    Vor allem in Tschechien stand im Serverraum noch eine enorm veraltete Telefonanlage mit entsprechend hohem Ausfalls- und Wartungsrisiko. Ursprünglich gab es die Überlegung, eine zentrale leitungsgebundene Telefonanlage gesamtheitlich als Verbundlösung aufzusetzen, was sich aber in der Umsetzung kompliziert und – wie die Angebote im Bieterverfahren zeigten – kostspielig gestaltet hätte.
  3. Entfall von Hardware, Wartung und Serviceaufwand
    Primär sollte eine Lösung gefunden werden, für die es keinerlei Hardware mehr braucht und damit auch jegliche Wartungs- und Serviceaufwände wegfallen. Eine zentrale Administration sollte vor allem auch IT-Ressourcen fokussieren.

Projektumsetzung

Der Startschuss zum Projekt fiel in Deutschland, wo die bevorstehende Abschaltung der ISDN-Leitungen vom Gesetzgeber bereits 2019 angekündigt wurde. UNICOPE Mobiles Festnetz überzeugte Stora Enso nach einem mehrmonatigen Proof of Concept am Standort Mönchengladbach mit 40 Nebenstellen. Migration und Produktivstart folgten bereits Anfang 2019 innerhalb von nur drei Tagen in Mönchengladbach und Düsseldorf. In Tschechien setzte UNICOPE im September 2019 die Implementierung an den Standorten Zdirec und Plana fort. In Österreich gelang UNICOPE im März 2020 die Vorkonfiguration im Remote-Modus, da mitten in der ersten Lock-Down-Phase der Pandemie eine Vor-Ort-Installation nicht möglich war. Nach erfolgreichem Go-live am Pilotstandort in Brand (NÖ) folgten sukzessive die weiteren Produktionsstandorte in Ybbs (NÖ) und Bad St. Leonhart (Kärnten).

Eingesetzte Produkte und Services

  • Deutschland: 17 Hardphones | 123 Sofphones | 31 Apps = insgesamt: 139 User
  • Österreich/Tschechien: 81 Hardphones | 338 Softphones | 43 Apps = insgesamt: 449 User
  • In der Fertigungshalle der 7 Produktionsstandorte wurden zusätzlich 120 analoge Telefone eingebunden. Verkabelung war alt.

Spezifischer Kundennutzen

Flexibilität in der Nebenstellenverwaltung und Sicherstellung des „Hybrid-Work-Modells“

Die gesamte Telefonie wurde entkoppelt vom Datenverkehr mit einer eigenen Firewall, die von UNICOPE gewartet und gemonitort wird, abgesichert. Nur mehr rund 5% der Festnetzanschlüsse benötigen noch einen physikalischen Telefonapparat. Ein flexibles Zu- oder Abschalten von Nebenstellen ist jederzeit möglich. Auch das Übersiedeln von Anschlüssen bei Arbeitsplatzwechsel stellt keinen Aufwand mehr dar. Durch den Einsatz von Softphone-Anwendungen gibt es für die Mitarbeiter – insbesondere auch für jene, die kein Firmenhandy besitzen – keinerlei Einschränkung im Home Office. Sie sind auf ihrer Festnetz-Durchwahl an ihrem PC-Arbeitsplatz zu Hause über die App erreichbar. Dies erleichtert wesentlich das bei Stora Enso durch die Pandemie entstandene „Hybrid-Work-Modell“. Auch auf weltweiten Geschäftsreisen kann mit dem Softclient zum Inlandstarif telefoniert werden.

Mehr Bedienkomfort und Klarheit über Erreichbarkeit

Telefonieren erfordert keine Rufnummerneingabe mehr, sondern nur mehr einen Mausklick im globalen Adressverzeichnis. Die Vermittlung von Gesprächen kann an den Empfangs-Desks von jedem Standort aus zentral übernommen werden. Der Status und die Erreichbarkeit aller Mitarbeiter ist transparent ersichtlich. Dies ist insbesondere auch für den Stora Enso IT-Service-Desk und den IT-Bereitschaftsdienst relevant, da die Verfügbarkeit der jeweiligen im Einsatz befindlichen Teams angezeigt wird.

Individuelle Anpassung nach Kundenanforderung

UNICOPE zeichnete sich in der frühen Projektumsetzungsphase auch durch seine Kompetenz in der Programmierung aus. Als Stora Enso Mitarbeiter vor Einführung von MS-Teams noch mit Skype for Business telefonierten, wurde ihr Telefonie-Status in der App nicht angezeigt und damit dem Anrufer nicht signalisiert, dass gerade gesprochen wird. Durch eine Individual-Entwicklung des UNICOPE-Teams konnte dieses Problem behoben werden. Auch der Verrechnungsmodus wurde an die individuellen Wünsche von Stora Enso angepasst und inkludiert beispielsweise quartalsweise Einzelgesprächsabrechnungen.